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Osaka, Japan:

Zurück im Land der beheizten Klobrillen und Minihunde in schicken Anzügen.

Osaka - die Partystadt. Hier soll richtig was los sein. Wir haben nur zwei Nächte oder auch 1,5 Tage, also nichts wie los. Wir sind mit Bobby und Jeannie zum Chicken Sashimi verabredet. Mit den beiden waren wir an unserem Hochzeitstag - zusammen mit Kelly und Anthony und Allison u. Nicholas essen und haben uns mit den beiden gleich für Osaka verabredet. 

Also rein in die Metro, viele Stationen, einmal umsteigen, nochmal 3 Stationen und tatsächlich treffen wir die beiden wie verabredet. 

Vor dem Restaurant müssen wir warten. Das ist nichts besonderes in Japan, irgendwo stehen immer ein paar Hocker und dort wartet man. Besonders ist, dass wir beim Warten ein Bier „vom Haus“ kriegen. Wir sind froh, draußen einen Platz zu bekommen. In Japan wird in Restaurants ja noch geraucht, was nicht immer so schön ist. 

Chicken Sashimi ist rohes Hühnchenfleisch - außergewöhnliches Angebot! Der Gedanke an Salmonellen tauchte schon bei der Verabredung auf, auch bei den beiden Amis. 

Aber das Restaurant scheint das hier schon im Griff zu haben, sonst würde man davor sicher nicht Schlange stehen. Die Tiere haben wohl nie in einem Stall gelebt und wurden verhältnismässig alt. Edel eben oder artgerecht gehalten.

Wir bestellen viele weitere Kleinigkeiten, bunt gemischt, Haut, Herz, alles vom Huhn. So kann jeder alles probieren. Typisch japanisch. 

Das rohe Huhn kommt mit Frühlingszwiebeln und Nüssen in einem Dressing. Wahrscheinlich hat man das Fleisch vorher einige Zeit in Säure eingelegt, der Rand ist leicht hell. Und schmeckt? Ja, ist gut. Bei weitem nicht so lecker wie der rohe Fisch, aber gut. 
Der nächste Tag fängt für Chris mit Kopfschmerzen an, was nichts Gutes verheißt. Der Tag in Kürze: Thomas versucht verzweifelt, für den nächsten Tag eine Fahrt nach Kawasaki zu buchen. Es soll nicht oder nur sehr teuer oder aufwändig sein. 
Ergebnis: Als es Chris endlich besser geht, wird kurzfristig entschieden, die bereits bezahlte Nacht im schönen Bett im Doppelzimmer verfallen zu lassen und statt dessen den Nachtbus zu nehmen. Neun Stunden nachts in einem Bus. 9!

Wir rechnen mit dem Schlimmsten. Aber mit so wenig Passagieren und jede 1,5 Stunden ca. 15 Minuten Pause geht die Zeit doch rum. Morgens um 7.00 Uhr pünktlich in Tokio. Wir nehmen die nächste Metro nach Kawasaki - viel einfacher, als gedacht. Dann gibt es ein kleines Frühstück bei freiem WLAN. Endlich...
Das Auto kriegen wir nach Vorlage des internationalen Führerscheins und drei Stunden vor der verabredeten Zeit. Niemand fragt nach einer Übersetzung in die Landessprache. Dabei ist Thomas extra von Kyoto nach Osaka gefahren wegen der japanischen Übersetzung. Und hat ca. 27 € bezahlt. An den ganzen organisatorischen Kram im Vorfeld darf man gar nicht denken (wer übersetzt? wie lange ist die Wartezeit? etc...)

Im kleinen Nissan gehts Richtung Hakone. Das Navi zeigt für wenige Kilometer fast drei Stunden an. Ob das sein kann? Es kann. Wir standen zwar nicht im Stau, kamen aber auch nicht voran. Ob das daran liegt, dass wir auf Mautstraßen verzichten?

Kaum im Guesthouse angekommen, werden wir zum Essen eingeladen. Andere Gäste wollen für uns kochen und wollen wissen, ob wir die Einladung annehmen. Na ja, wer wird da schon ablehnen? 

Am Tisch sind wir doch erstaunt: ca. 10 Leute um den Tisch, wenig Essen, die meisten essen nicht. Wir bedanken uns brav für die Einladung, essen ganz wenig... und unterhalten uns nett. Später geht Thomas mit ein paar Leuten noch in den nächsten Supermarkt. Bier und Sake kaufen... wir wollen uns revanchieren. Ein netter Abend, aber am nächsten Morgen will die Wirtin doch Geld fürs Abendessen. Klar, zahlen wir. Aber? Irgendwas ist wohl doch schief gelaufen.....
Hier gehts weiter:
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​Japan 2015 (19):
in Hakone am Fuji 

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