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​wir verkaufen nichts....
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Pflichtprogramm, Highlight, Traumziel...

….alles das sind die Torres del Paine. Und also: Teuer, überlaufen, abgelegen.

Chile neben dem südpatagonischen Eisfeld, auf dem Landweg von Norden nur über Argentinien zu erreichen.
​Eigentlich von uns direkt nach dem Perito Moreno Gletscher geplant, aber Christins Fuss hätte eine grössere Wanderung verhindert. Also ausgelassen, jetzt erneute Annäherung von Süden.

an der Laguna Amarga...

Ob es so toll ist, wie alle sagen und schreiben? André jedenfalls scheint enttäuscht, ihm war es zu voll, selbst auf den Wanderwegen Schlangen (aus Menschen aus aller Welt).

Wir also von Puerto Natales aus über die gepflasterte Straße zum
Nordeingang.

​Da aber erst mal nicht rein in den Park, kurz vor der Laguna Amarga bietet sich ein Plätzchen mit sehr feiner Sicht auf das Massiv an und hier müsste man morgens bei Sonnenaufgang….jawoll! Die Türme im Morgenrot bewundern.
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Traumstellplätze...

Besonders die Wohnmobilisten unter den Lesern müssten doch bei solchen Bildern Pipi in die Augen kriegen. Jedenfalls geht es uns so beim Durchsehen der Stellplätze, an denen wir übernachten durften.
Nicht gewandert sind wir die Runde um die Torres oder das W, bekannte und bestimmt schöne Routen. Beide sind aber nur mit Zelt UND Voranmeldung für die Campingplätze zu machen. Und die Plätze waren schlappe 17 Tage ausgebucht.  
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Wasserfall am Rio Paine...

Der nächste Halt immer noch ausserhalb bietet sich am Wasserfall des Rio Paine an, da darf man eigentlich (lesen wir online, keine Schilder) nicht übernachten. Aber wir stehen so schön und der Wasserfall rauscht so beruhigend...
…morgens bewundern die aus den Bussen quellenden anderen Besucher unseren Dicken. Ja, das verstehen wir gut. Umliegende Hotels kosten, wie wir hören, gut 350 € pro Nacht das DZ, bei schlechtem Service.
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Wasserfall am Rio Paine
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weiter zum Wanderparkplatz...

Jetzt aber weg vom Wasserfall, durch die Guanacos schlängeln, rein in den Park. Haustiere wie in fast allen Parks nicht erlaubt, ok, haben wir nicht. Auf zum Wanderparkplatz am oben schon gelobten edlen Hotel Torres.
Da hat es einige andere WoMos, ob man hier doch über Nacht stehen kann? Laut neuer Nachbarn ja, ein Schweizer im Landi, später noch ein netter Tscheche im Toyota Buschtaxi.
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Wanderschuhe schnüren...

Wir stehen windgeschützt und planen die grosse Wanderung für den Folgetag.
​Kurz vor 7 laufen die Eifrigen los…also stellen wir den Wecker. 

​Es regnet nachts, es regnet morgens, wir drehen uns noch mal um.
Ne doch aufstehen, 2 Rucksackreisende fragen, ob wir ihr Gepäck im Auto aufbewahren. Wir sind mal nett und fragen, wann die denn wiederkommen.

​Zwischen 7 und 8. Ok, also spricht gegen 10, als das Wetter aufklart und der erste Regenbogen vor den Torres aufzieht, nichts gegen loslaufen.
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plötzlich: blauer Himmel...

Nun einige Bilder, bitte besonders auf das Wetter achten: Wir hatten den schönsten Tag der ganzen Woche erwischt.
​Es war eine einfach geile Wanderung mit Wow-Effekt am Ziel.
​Wenn man die Granitfelsen der steil aufragenden Türme erreicht (vorher sind nur die Spitzen ab und zu zu erahnen)… grosses Kino. Und dann der Gletschersee direkt davor in türkis…. viel schöner geht nicht.
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glückliches Wanderpaar vor den Torres del Paine
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Huemuls, Andenhirsche...

Nach einigen Rumspringereien auf den Felsen dort oben geht es wieder runter….und was läuft uns quasi über den Weg? Drei der seltenen Andenhirsche, Huemuls.
Die posen richtig vor den Kameras der sich schnell stauenden Wanderer. Fein. Aber auch die Felsen haben was, Geologie sollten wir irgendwann noch mal studieren.
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seltener Huemul Hirsch
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zurück am Dicken...

Zurück am Auto haben wir einen neuen Freund, der ganz närrisch auf 
Seitenscheibe und Spiegel einhackt. Kennt den Vogel jemand?
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Hunger...

Wir braten uns ein Steak und fragen uns: Wer kennt das schwarz, weiss, braun gestreifte Tier, das wir sahen? 
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Am Abend...

​Dann wollen wir weiter, es wird 7, es wird 8, wer nicht kommt, sind die Rucksackbesitzer. Die hatten ja so viel Vertrauen in uns, dass sie quasi ihr ganzes Hab und Gut bei uns liessen.

​Aber wir wollen das gar nicht behalten…. Letztlich bitten wir Danni (www.tdoverland.cz), die Sachen zu übernehmen. Später erfahren wir, die beiden seien um 22.00h mit 
Taschenlampen gekommen und hätten ihn geweckt….Danke haben sie nicht gesagt.
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Danni und seine Freundin treffen wir erneut am wohl schönsten Stellplatz im Park, der Laguna Azul, kostenlos mit warmen Duschen. Dort darf jeder nur eine Nacht bleiben…schade, oder? Und der Blick auf die Torres…. geht aus der Ferne kaum besser. Das Wetter? Tja, wir sind eben Glückspilze.
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ein Kondor?
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der Kondor aus anderem Winkel
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Ansicht der Cuernos von Osten, die Torres im Hintergrund
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am Lago Grey...

Den Rest des Tages fahren wir den Park ab, machen noch kleine Wanderwege zu Aussichtspunkten. Die Cuernos (Hörner) begeistern uns ebenso wie zahlreiche Gletscher, die Torres von der anderen Seite, segelnde Condore und der Grey-Gletscher. Da allerdings müssen wir uns beeilen: Schnell noch einen Bollen Eis eingepackt (für edlen Genuss am
Abend) und schon tröpfelt es. Wunderschöne Tage im Torres del Paine Nationalpark gehen zu Ende. Ach ja: Verkniffen haben wir uns dir Bootsfahrt zur Grey-Gletscher Zunge. Schlappe 100 Euro pro Person soll dass  kosten. Na ja, wer 350,- die Nacht hier lässt, zuckt da auch nicht mehr.
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Dieses Stück Gletschereis reichte uns bis Buenos Aires und kühlte so manchen Whisky...
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Lago Grey Gletschersee mit Eisberg

Ein lauter Knall...

Über schlechte Strassen geht es raus aus dem Park, Ziel ist jetzt die Atlantikseite im Osten. Ein letzter Gruss vom Park ist ein lauter Knall. Schneller Stop. Reifenplatzer hinten links. Das wurde aber auch Zeit. Radwechsel bei unserem Dicken ist schon eine Nummer. 
Klappt aber vorzüglich und die in Punta Arenas gekaufte Decke kommt in La Esperanza, also schon wieder in Argentinien, auf die Felge. Wir dürfen euch versichern….die Fahrt auf ungeteerten, steinigen, löchrigen Wegen OHNE Reserverad macht keine guten Gefühle.
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Regen...

Jetzt, beim Schreiben des Berichtes, haben wir zwei Regentage hinter uns, der Park Monte Leon war deshalb sogar
gesperrt. Drückt uns die Daumen, dass jetzt richtiges Sommerwetter kommt. Wir haben doch hier Sommer!!!
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abends an der Laguna Amarga....
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