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​wir verkaufen nichts....
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auf den Vesuv:

Wir wollen auf dem Vesuv schlafen, so unser Ziel, als wir in Neapel ankommen… und dank unserer beiden Navis dürfte das auch kein Problem sein. So denken wir. Doch kaum dort, fällt der Himmel auf die Erde. Anders kann man das nicht sagen, denn nach kurzer Zeit fahren wir durch Bäche. Vereinzelt hat es die Gullydeckel nach oben gedrückt, oft kann man den Straßenverlauf gar nicht mehr sehen… geschweige denn, wie hoch das Wasser in den Bächen auf der Straße ist. Von diesem Unwetter wird selbst in den deutschen Nachrichten berichtet werden. 

Gott sein Dank haben wir den Dicken, den wirft so schnell nichts um. Trotzdem: auf dem Berg können auch die Bäche nicht so stark sein und ein Schlafplätzchen wird sich schon finden. 

Das Navi führt uns einen steilen Berg hoch. Rechts und links der Straße sind Partylocations, hier werden die Hochzeiten und andere Feste der Reichen gefeiert. Aber bei diesem Wetter…weiter dem Navi nach gen Gipfel.

Fast oben stehen wir - entgegen aller Erwartungen und Beschreibungen beider Navis - plötzlich vor einem großen geschlossenen Tor. „Nationalpark“. Zu. Bis morgen. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. So ein bisschen Aussicht auf Neapel wäre schon schön gewesen. Aber bei dem Wetter….

Wir parken den Dicken irgendwie auf der steilen Straßen vor dem Tor. Gott sei Dank können wir im Bett des Dicken in allen Richtungen liegen, sonst wäre das nahezu unmöglich…
So wird die Nacht etwas unruhig, denn bei dem Regen in der Lage schläft man auch im Dicken nicht ganz entspannt zumal anfangs auch die Musik der umliegenden Parties den Schlaf nicht wirklich unterstützt. 

Dafür ist die Nacht kurz nach 6.00 Uhr erst mal zu Ende. Wir müssen hier weg. In den Nationalpark wollen (oder müssen) die ersten Mitarbeiter, der Dicke steht im Weg. Dafür öffnen die das Tor zu ihrem großen, ebenen Parkplatz. Hier dürfen wir kostenlos weiterschlafen und frühstücken. Danke!!

Nach dem Frühstück verstehen wir erst den ganzen Spaß. Auf diesem Weg kann man ausschließlich mit den hier bereit gestellten (Allrad-)Fahrzeugen weiter fahren. Wir können die Mitfahrt mit einem Unimog teuer kaufen (was wir nicht wollen) oder müssen wieder runter vom Berg. O.k, wir fahren ja schon wieder... 
Also heute nicht mehr. Wir entscheiden uns, heute erst mal Pompeji anzusehen. Dieser schöne Ort war im Jahr 79 n. Chr. bei einem Ausbruch des Vesuvs einfach zugeschüttet worden. Das hat alles gut konserviert, beim Ausbuddeln fand man die ganze Stadt….

Heute ist das zu Recht Weltkulturerbe und Anziehungspunkt für den Massentourismus. Der ganze Ort lebt von den Menschenmassen, die sich tag- täglich hier durchschieben. Trotzdem: wirklich sehenswert. 

Am Abend wagen wir den zweiten Anlauf gen Vesuv. Ob es heute mit einem Stellplatz auf dem Vesuv und einem schönen Blick über Neapel was wird. Der Weg ist jedenfalls der richtige. Wir kommen auf eine Aussichtsplattform mit traumhaftem Blick auf die untergehende Sonne über die Bucht.

Stellplatzsuche...

Eine Frau vom Andenkenladen bietet Thomas ein Buch an. Sie jammert aufgrund des schlechten Umsatzes, gibt sich als (ehemalige??) Eigentümerin des Parkplatzes aus und versucht, das Buch als Gegenleistung für die Übernachtung (wie wir jetzt wissen völlig überteuert) zu verkaufen. 

Thomas ist von dem Buch auch ganz angetan und kurz davor, auf den Deal einzugehen. Dass das Buch überteuert war, war uns klar. Aber für eine ruhige Nacht mit der Aussicht kann man ja auch mal ein überteuertes Buch kaufen. 

Die Sonne ging unter und die Dame wurde nun plötzlich pampig. Soll heißen: laut und richtig unverschämt. 
​Wir sollen jetzt sofort das Buch kaufen, sonst würde sie die Polizei holen… 
Und dann verzichten wir doch gerne auf einen ruhigen Stellplatz mit der Aussicht und fahren weiter… bis zum offiziellen Parkplatz am Eingang zum Kraterweg.

Hier muss man für die gute Aussicht zwar ein paar Meter laufen, dafür ist die Nacht einfach ruhig. Und am nächsten Morgen ist der Himmel wolkenlos. Nach Eintritt geht es zu Fuss ca. 300 Höhenmeter bergan.

​Toller Blick in den Krater, auf die Bucht und die Stadt. Der Weg ist teilweise durch die Wolkenbrüche beschädigt, wird aber rasch repariert. Und wunderhässliche Andenken gibt es auch ;-).

Herculaneum...

Nachmittags fahren wir weiter nach Herculaneum, einem Ort, der wie Pompeji beim Vulkanausbruch verschüttet wurde. Wir müssen quasi mitten in der Stadt einen Parkplatz für den Dicken suchen und das ist nicht immer so ganz einfach… aber möglich!
Hier sind nicht so Viele unterwegs, wie in Pompeji. Und es ist damit wirklich sehenswert. Als wir wieder raus kommen, geht die Sonne gerade unter. Und wir machen uns weiter auf den Weg in Richtung Norden.
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Bild
Italien 8:
Santa Maria Capua Vetere Amphitheater
Ariccia Palazzo Chigi
Castel Gandolfo



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