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​wir verkaufen nichts....
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in der Hauptstadt:

Wir bezweifeln, dass man in Rom frei stehen kann und fahren kurzerhand auf einen Campingplatz. Der liegt zwar ziemlich außerhalb, aber mit dem angebotenen Shuttle kommt man zum Bahnhof und mit der Bahn in die Stadt. 

Wir fahren mit unseren Rädern zum Bahnhof, hoffen, dass wir die Räder in der Bahn mitnehmen können. Werden aber zum nächsten Bahnhof geschickt.

Auch dort ist es nur mit großem
Aufwand möglich, die Räder auf den Bahnsteig und dann mit in die Bahn zu nehmen. Aber irgendwann sind wir dann doch mit Rädern im Zentrum Roms. 

Und es ist - wie fast immer - herrlich mit den Rädern. Man muss sich die Stadt nicht mühsam erlaufen, sieht trotzdem alles, kommt durch jede Einbahn- oder Fußgängerzone und ist unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Rom hat sogar Fahrradwege…
​Unser erstes Ziel ist der Petersdom. Mit den anderen Besuchern stehen wir brav in der Schlange, warten darauf, kontrolliert und eingelassen zu werden. Der Besuch des Petersdoms ist kostenlos, wenn man aber die vielen engen Stufen zur Kuppel hoch will, muss man schon bezahlen. Tun wir natürlich auch. Und bewundern alle, die das Gleiche vor haben, aber körperlich angeschlagen sind. Die ersten Stufen kann man zwar übergehen, wenn man ein Ticket für den Aufzug kauft, danach geht es aber im Einbahn- Wege- System weiter. Einmal drin im Treppensteigen, gibt es keinen Weg mehr zurück. 

Eine ältere Frau mit Gehhilfen kämpft sich tapfer Stufe für Stufe aufwärts. Andere verzweifeln fast. Wie ist die Luft hier drin im Hochsommer?
​Was passiert, wenn hier mal jemand zusammenbricht? Was passiert, wenn hier, warum auch immer, Panik ausbricht? Fluchtwege sehen wir nicht, die scheint es auch nicht zu geben. Also nicht weiter nachdenken, einfach - wie Millionen vor uns - einfach weiter hoch. 

Belohnt wird man oben mit einem herrlichen Blick über die Stadt. Und Rom ist viel grüner, als wir das erwartet hatten. Schnell noch was trinken und dann rein in den Dom. Und für alle, die noch nicht drin waren: der riesige Dom ist völlig überladen. Muss man wohl mal gesehen haben, mehr aber auch nicht. Wenn man dieses mit Prunk und Gold überladene Gotteshaus mit den großen, schlichten und doch wunderschönen Moscheen vergleicht…

im vatikanischen Museum:

Im vatikanischen Museum geht es gleich weiter mit Protz und Luxus… Aufwändige Gemälde, teure Kunstwerke… aber was hat das alles mit Glauben und Religion zu tun?  Wir schaffen es gerade noch in die Sixtinische Kapelle - illegal Bilder knipsen - und müssen dann auch schon wieder raus, weil das Museum schließt. Die Sonne ist schon untergegangen. Aber die Rückfahrt mit Rad in der Bahn problemlos.

Am nächsten Tag überlegen wir, gleich den ganzen Weg mit den Rädern in die Stadt zu fahren. Es gibt einen Fahrradweg fast die ganze Zeit direkt am Tiber entlang… Das Wetter passt, also los.
​Der Weg ist wirklich schön zu fahren und unterwegs finden wir einige Eckchen, wo der Dicke auch frei stehen könnte. 

Heute sehen wir uns das antike Rom an, also alles um das Kolosseum und das natürlich auch. Abends gehen wir noch etwas essen und so ist es schon dunkel, als wir auf die letzte Bahn warten.

​Mit Mühe haben wir die Räder wieder durch das Drehkreuz bekommen… als uns die Schaffnerin anspricht. Räder wären hier streng verboten, sie würde uns ausnahmsweise noch mitnehmen, aber das wäre eine Ausnahme.

ein Stellplatz im Zentrum...

Jetzt müssen wir uns was Besseres einfallen lassen. Warum nicht mit dem Dicken einen schönen freien Stellplatz mitten im Zentrum suchen?

Im Internet findet Thomas einen, der fast schon unverschämt zentral und dazu noch kostenlos sein soll. Zu gut um wahr zu sein.

​Trotzdem checken wir am nächsten Morgen aus und fahren den Dicken ins Zentrum. An den angegebenen Koordinaten finden wir: einen Supermarkt. Wäre ja auch zu schön, in wenigen Gehminuten zum Petersdom einen kostenlosen Stellplatz zu finden. Aber, ein paar Meter rechts und links und …. 
finden wir einen Parkplatz an einer ruhigen Straße. 
​Kostenlos. Und weit und breit keinen Parkscheinautomaten oder ein Verbotsschild. 

Heute sehen wir uns die Plätze Roms an. Wieder mit dem Rad. Wieder völlig entspannt. Dafür machen wir an dem Tag - warum auch immer - keine Fotos.

Abends haben wir dann doch ein komisches Gefühl. Wir parken direkt an einer hohen Mauer, von der aus man problemlos auf den Dicken steigen kann. Komisches Gefühl. Und auf der anderen Seite der Mauer ist laute Musik. Beim Nachforschen stellt Thomas fest, dass dort ein Parkplatz ist (kostenlos!) und dort nur in einem Auto laute Musik ist. Kein Club, wie befürchtet.
So parken wir um. Auf den Parkplatz. Und haben eine wunderbar ruhige Nacht kostenlos mitten in Rom. Unseren letzten Tag verbringen wir im botanischen Garten der Villa Borghese und wieder an den schönen Plätzen.

​Gerade hier macht es besonders viel Spaß mit den Rädern. Ohne hätten wir uns welche leihen müssen. 


Dann gehts wieder ins Zentrum. Eine Kirche fasziniert uns so sehr, dass wir an einem Gottesdienst teilnehmen, obwohl wir nichts verstehen. ​
Dann gibts in einer berühmten und völlig überfüllten Gelateria ein feines Eis. Muss sein. Gehört wohl zu Rom wie der Petersdom. Und lohnt auch. Weiter gehts ins Pántheon. 

Wir essen an einem kleinen Imbiss, der bei TripAdvisor sehr hoch bewertet ist. Hier sollen die Einheimischen essen. Kann sein, war trotzdem oder gerade weil oder warum auch immer nicht lecker und dazu noch viel zu teuer. Vielleicht muss man die wirklich feinen Restaurants in Rom suchen. Wir haben sie jedenfalls nicht gefunden. Besser Spaghetti im Dicken selber machen...

das Ende...

Jetzt gehts in Richtung Süddeutschland. Unsere nächste Reise ist schon geplant und will nun gebucht werden. 

Einen kleinen Stopp machen wir noch. ​
Bei Renato Bosco holen wir diesmal lecker Pizza und essen sie diesmal im Dicken. Danach fahren wir nach San Floriano Verona und kaufen feinstes Olivenöl und viel zu viel Wein. Danke an Heike und Jürgen für den Tip!
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