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Matsuyama:

Eigentlich sind wir nur wegen des Onsen hier. Eine der ältesten - oder vielleicht sogar die älteste Therme Japans, an diesem Ort betrieben seit 3000 Jahren. Auf dem Weg ins Hostel müssen wir quasi am Badehaus vorbei und sind überrascht: Es ist üblich, dass man in speziellem Bademantel (Yukata) und Badeschlappen zum Onsen geht. In einer überdachten Einkaufspassage gibt es alles: Andenken aller Art, Badezubehör, Restaurants und was der japanische! Tourist sonst noch alles braucht, und eben Japaner in Yukatas, lustig anzusehen.

Am nächsten Morgen machen wir uns erst mal auf den vom amerikanischen Besitzer des Hostels empfohlenen Weg zu einem nahegelegenen Tempel. Der Weg ist wunderschön: vorbei an Schreinen, Bambuswäldern, Friedhöfen und Zitronenbäumen. Durch einen mehrere 100 m langen Höhlengang dunkel und gespenstisch landen wir schließlich an einem buddhistischen Tempel, der zu den 88 Tempeln auf der Insel Shikoku gehört. Es gibt PilgerInnen, es wird gesungen und Mantras gebetet, filmende Westler, bunt, atmospherisch...nett.


Drei Pilgerinnen schliessen uns besonders in ihr Herz, Christin wird beschenkt mit kleinen Anhängern für Schlüssel oder Handy, ihr seht alle gemeinsam auf einem der Bilder unten.

Abends gehts dann in den Onsen. Wir entscheiden uns - aufgrund einer Empfehlung für die mittlere Preisklasse, werden ins erste Obergeschoss geführt und mit einem Yukata ausgestattet. Den sollen wir aber bitte erst nach dem Bad anziehen und dann wieder hierher zu Tee und Keksen kommen. Dann gehts in die Umkleideräume - wir werden getrennt - Männlein und Weiblein baden getrennt.

Im Baderaum ist in der Mitte ein großes Becken, an den Wänden stehen Hocker, Holzeimer und sind Wasserhähne und -schläuche angebracht. Hier wäscht man sich nun ausgiebig, haben wir gelernt. Wir sind die einzigen Westler, auf uns wird in Bezug auf die Hygiene besonders geachtet. 

Dummerweise haben wir keine kleinen Handtücher mit im Baderaum. Wussten wir nicht. Die werden als Waschlappen genutzt und im Wasser meist auf den Kopf gelegt. 

Wichtig ist auch, dass man von den Hockern nicht aufsteht - im Sitzen waschen ist angesagt. Nach Waschen und Abspülen und waschen und Abspülen und.... 
kann man dann ins heiße Naß! 43°C soll das Wasser haben - so sagt man! Nun ja, wir empfanden das Wasser deutlich kühler, aber, warm genug.

Wenns zu warm wird, kann man sich wieder kalt abspülen.... Aber nach einer Viertelstunde Wärme hatten wir genug. Abtrocken, Yukata an und wieder hoch. Hier bekommt man - am offenen Fenster sitzend - Tee und Kekse.

Nach einem kleinen Rundgang durch dieses berühmte Gebäude sind wir wieder draußen. Schön wars und wir werden das wiederholen. Es gibt auch Onsen, in denen Frauen und Männer gemeinsam baden... und auch Freiluft... 

Diesmal haben wir ein richtiges Doppelzimmer im Hostel bekommen. Mit großem Futon... sehr sauber und einfach toll. Wie meist hier in Japan, machen wir unser Frühstück im Hostel selbst und lernen so immer wieder Leute kennen. Und wenns richtig passt, kann man ganze Vormittage verquatschen...
Hier gehts weiter:
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​Japan 2015 (10):
Hiroshima

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