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​wir verkaufen nichts....
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Jaragoá do Sul:

Das Wetter ist schlecht, es regnet und die Wettervorhersage verspricht nichts gutes. Für die nächsten Tage an der Küste nur Regen in Sicht.

Da es schon gegen 18.00 Uhr dunkel wird, ist Jaraguá do Sul unser nächstes Ziel. Hier soll es zentrumsnah einen Stellplatz geben. Jedoch auch dieser Ort entpuppt sich als Großstadt, der iOverlander Stellplatz als Flopp. Weil es aber schon dunkel ist und Chris bei Dunkelheit in Brasilien nicht fahren möchte, bleiben wir. Hier ist Markt und Thomas kauft eine riesige Tasche mit Obst und Gemüse zum Schnapperpreis.
Die Nacht hält, was wir befürchtet haben. Die Gleise sind sehr wohl noch benutzt und dreimal hupt und knattert sich ein Güterzug mit drei Loks und 80 Waggons mitten durch unser Bett.

Ansonsten scheint der Dicke direkt auf dem Heimweg von der Partymeile zum Wohngebiet zu sein. Es ist Freitag und alles andere darf sich jeder denken…

Trotzdem sind wir am nächsten Morgen fit und gucken uns das WEG Museum an. WEG sagte uns erst nichts, wenn man aber das Logo sieht, kennt man es dann schon. Das Museum ist toll aufgebaut und einen Besuch wert. ​

WEG Museum in Jaragoá do Sul:

Malwee- Park in Jaragoá do Sul:

Auch der Malwee Park, der etwas außerhalb liegt, soll toll sein. Hier fährt man entweder mit dem Auto durch, die Wege sind so angelegt… Oder man nutzt das Mountainbike - dafür gibt es
extra Wege. Fußgänger müssen die Straße nutzen - aber außer zwei Deutschen (wir!) gab es keinen einzigen Fußgänger…

Übernachtung in Araquari:

In der Hoffnung auf besseres Wetter fahren wir ans Meer. Unterwegs übernachten wir frei - das tut man wohl
nicht so oft in Brasilien. Wir haben jedenfalls eine herrliche ruhige Nacht.
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ruhiges Plätzchen für die Nacht...

São Francisco do Sul:

Aber auch am Strand von São Francisco ist das Wetter nass und nebelig.
Thomas springt gleichwohl einmal ins Wasser.

Curitiba:

Übernachtung an einer Tankstelle vor Curitiba:

Wenn wir an großen Tankstellen übernachten, merken wir erst, wie klein unser Dicker ist. Auch im Vergleich zu deutschen LKW sind diese hier superlang... bis zu 30 ! Meter lang!
Deshalb die beiden Fotos unten: Kein Auto hat sich bewegt... Die beiden LKW mit dem Dicken von vorne und kurz darauf von hinten...
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der Dicke zwischen den Langen von vorne...
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und von hinten sieht man ihn fast nicht...

Oscar-Niemeyer-Museum in Curitiba:

Also los nach Curitiba. Hier steht das Oscar-Niemeyer Museum und das Wetter ist wie gemacht für Museen. Oscar Niemeyer ist einer der Hauptarchitekten Brasilias.
Das Museumsgebäude ist wirklich eine Show, die Ausstellung drin wirkt armselig. Nur den kleinen Bereich über die Werke von Niemeyer finden wir gut gemacht.

Klimaanlagen-Reparaturen / Wartungen in Curitiba...

Vorher halten wir aber noch bei einem kleinen Wohnmobilschrauber. Unsere Klimaanlagen funktionieren beide nicht mehr richtig und wollen wohl gewartet und/oder repariert werden.

​Fabio kann das nicht selbst, aber er kennt einen, der zwei Stunden später mit seinen beiden Helfern auf dem Dach des Dicken sitzt. Eine halbe Stunde später ist es angenehm kühl in unserer Wohnstube.
Chris hatte die Zeit genutzt und die Betten frisch bezogen. Fabio bietet prompt seine Waschmaschine und eine Übernachtung an. Na, das ist ein Angebot…. da sagen wir nicht nein. 
​
Erst am nächsten Mittag fahren wir zum nächsten Schrauber, einem von Fabio genannten Spezialisten für Klimaanlagen in Fahrzeugen und kurze Zeit später ist auch das Fahrerhaus wieder angenehm kühl. Fernando arbeitet wirklich schnell und sehr gut. Der Preis ist mehr als fair.

Campingplatz in Curitiba:

Als wir aus Curitiba raus fahren, wird es dunkel. Doch vor dem Campingplatz unserer Wahl ist das Tor verschlossen. Auch wenn wir daran rütteln, wie auf iOverlander empfohlen. Na ja, schlafen wir notfalls halt davor. Sekunden, bevor das Nudelwasser kocht, klopft es.

​Der Campingplatzbetreiber steht vor der Tür. Daran, wie wir mit einem Topf kochendem Wasser und allen möglichen herumliegenden Kochutensilien dann doch auf den Stellplatz fahren, sieht man, dass wir zwischenzeitlich Profis sind, auch, wenn wir noch immer nicht während der Fahrt kochen…


Wir bekommen einen schmalen Stellplatz zwischen einem uralten Campingbus und einem Zelt zugewiesen, einen Schlüssel für das Tor und das WLAN Passwort. Kurze Zeit später steht das Essen auf dem Tisch.

Jetzt merken wir, dass wir beide doch kränker sind, als wir uns bisher 
zugestanden haben (Schnupfen, Husten, Hals- und Gliederschmerzen)…

​Und noch im Bett am Morgen entscheiden wir, hier zu bleiben und uns zu erholen. Es regnet eh den ganzen Tag. Dass einige Mobile um uns herum bewohnt sein müssen, sehen wir daran, dass Licht brennt. Sonst haben wir den ganzen Tag das Gefühl, fast alleine zu sein. Man sieht keinen Menschen.


Wir machen nicht viel an diesem Tag. O.k., genießen das WLAN, schreiben einen Bericht und gucken fern.

​Erst als am nächsten Morgen endlich wieder ein paar Sonnenstrahlen zu sehen sind, merken wir, dass fast alle dieser alten WOMO Schätzchen und Wohnbusse permanent bewohnt sind. Man feiert zusammen Geburtstag im Gemeinschaftsraum. Wir erfahren, dass die meisten Leute hier tatsächlich dauerhaft in dieser Art der Wohngemeinschaft leben.
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Der ewige Regen und unsere Erkältung läßt uns kurz und knackig entscheiden:

Planänderung: Wir fahren jetzt direkt in den Norden nach Brasilia.

Für die Hauptstadt ist die Wetter-vorhersage gut.

​Dann ans Meer und wieder in Richtung Süden. Also gerade anders herum, als eigentlich gedacht.

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