Die weite Anfahrt hat sich gelohnt und wir sind mal wieder begeistert von einem Land. Portugal hat mit der Algarve und dem Alentejo Gebiete im Süden, die mit Recht viele Überwinterer anlocken. Nicht nur unzählige Störche nisten hier, auch Wohnmobile fühlen sich samt Insassen hier besonders im Frühjahr sauwohl, wie auch die berühmten schwarzen Schweine und Schäfchen und Schwalben und und und. Mehr in unserem Bericht über unsere ersten drei Wochen hier.
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Wir wünschen einen guten Appetit vom grössten Stausee Portugals, dem Barragem de Alqueva.
Sonntags ein Ziel für Touristen, aber nachts herrlich ruhig. Es gibt einen aufregenden Salat mit frischen Kräutern (siehe Bild) und dazu in Olivenöl angeschwitzte Zucchini mit Tortelloni al Italiana, ertränkt (gekocht) in gewürzter Tomatensauce (=viel Knoblauch). Dazu ein weisser Alentejano del Rei (wir sind im Alentejo!!)… Einfaches Leben wie Gott in Portugal. Hundert Jahre lang wurde hier (Minas de São Domingos) Kupfer abgebaut...bis 1967. Angeblich liess man das Loch dann unsaniert volllaufen. Was gut aussieht, ist schlicht unfassbar. Die Umgebung ist gleichwohl zauberhaft, unser Dicker ist auf dem Wiesenbild versteckt. Wir sind seit Tagen im Naturpark des Guadiana (das Loch ist knapp draussen...) und geniessen die wunderschöne Landschaft. nettes Städtchen haben wir da gefunden...und in der Markthalle fanden wir auch den Fisch wieder, den es in Spanien vom Fischer gab...jetzt Pfeifen wir uns den Vinho Verde vom Fass rein und freuen uns, dass es in der Heimat am Wochenende schöneres Wetter geben soll als hier.
Die Wolkenfront zieht uns entgegen...wir haben Portugal erreicht. Spanien endet hier an der modernen Brücke über den Guadiana und die Welt der Wohnmobilsten ist erreicht. Nachdem wir wochenlang in Andalusien an schönen Plätzen frei standen und ausserhalb der Städte meist allein ist hier im Osten der Algarve gleich der erste Platz picke-packe voll mit klassischen WoMos. Der kostet aber auch nichts und daher erwarten wir in Vila Real de Santo Antonio einen Bezahl-Platz, der vielleicht mehr Raum für uns bietet. Jau, aber nur knapp. Gut 70 Wohnmobile stehen hier eng an eng am Fluss.
Vorteil der vielen Überwinterer (=Dauersteher): Direkt gegenüber findet sich ein Waschsalon mit grossen (8 bzw 11 kg) Waschmaschinen und 13 kg Trocknern. Genau das haben wir gesucht, Betten abgezogen und los geht`s. Ab heute Abend duftet es bei uns frisch wie im Frühling. Der soll ja dieses Wochenende auch in Deutschland vorbeischauen. Feiner Tag. Euch daheim alles Gute! Geniesst die Sonne! Hier gehts zum neuen Bericht... |
Christin Behle und Thomas Hentzschelwir wollen die Welt sehen... möglichst alles davon.... jede Ecke... Archives
August 2017
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