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Peru -
​zu den schwimmenden Inseln

Die Fahrt über die Grenze nach Peru ist unspektakulär und so geht es direkt weiter in Richtung Puno, an die Westseite des Titicacasees, um uns die schwimmenden Inseln der Uros anzusehen. ​

​Wir haben den Tipp bekommen, dass abseits der großen Touristenströme einzelne Uros ebenfalls Besichtigungen ihrer schwimmenden Inseln anbieten.

​So haben wir Kontakt zu Yordi aufgenommen und einen Termin für
für eine Fahrt zu den Inseln vereinbart. ​
​
Direkt vor dem kleinen Kirchlein, dem Treffpunkt, können wir übernachten.

​Zur Feier unseres Kommens scheinen in der Nacht alle Straßenhunde der Umgebung vor dem Dicken zu 
bellen…und wenn die Hunde mal ruhig sind, feiern die Hähne…
​
So steigen wir morgens etwas gerädert mit Yasemin und Eike in das kleine Boot von Yordi.

zu den Inseln...

Nach dem Stopp an einem winzigen Museum geht es weiter zu den Inseln.

​Diese liegen alle eng beieinander - wie eine kleine Stadt. Die Uros flüchteten, als die Inkas kamen, auf diese schwimmenden Reet- Inseln im TIticaca-See.
​

Als wir auf Yordis Insel ankommen, sind wir alle überrascht, wie weich der Untergrund ist.
Außerdem muss man am Rand der Inseln aufpassen. Ein falscher Schritt und man steht im kalten Wasser…

​Yordis ganze Familie wohnt auf der Insel. Je ein kleines Schlafhaus für seine Eltern, seine Schwester mit Mann und Kind und für ihn und seine Frau oder Freundin Dina.

​Gekocht wird im Freien.
Jede Insel hat ein Bad mit Chemie-Klo, das auf einer Stahlwanne schwimmt und regelmäßig geleert werden muss.

​Yordi erklärt nun, dass die Inseln aus Totora, einer Wasserpflanze gebaut werden. Grundlage sind Blöcke der Totora - Wurzeln, die zuerst zusammengebunden werden, dass sie zusammenwachsen.
Darauf werden immer wieder Totora - Matten und / oder direkt die Stängel gelegt, aus denen auch die alten Boote gebaut sind / wurden.

​Aus dem Schilf / Reet sind auch die kleinen Behausungen gebaut - mit integrierter Plastikfolie gegen den Regen…

bei Yordi zuhause...

Yordi spricht recht gut englisch und erzählt, dass leere Plastikwasserflaschen als Basis für die heutigen großen Touristenboote genutzt werden. Die zusammengebundenen Plastikflaschen werden dann nur noch mit den Totora-Stängeln umwickelt. Das gibt dann doch zu denken…

Zur Zeit ist Yordi der Präsident der Gemeinschaft, erzählt er uns stolz. Das Amt wechselt jährlich reihum…

​
Die Familie gibt sich große Mühe mit uns Touris und so kaufen wir etwas von den kitschigen Touristenkrams als Erinnerung. ​
Auch andere Haupt- und Gemeinschaftsinseln zeigt uns Yordi, Schulen und die Fischzucht. Einige Kinder plantschen sogar in dem kalten Wasser…

Dann bringen uns Yordi und Dina wieder zurück ans Festland. Ganz idyllisch und ruhig durch kleine Wasserstraßen, gesäumt vom Totora, geht die Fahrt. Viele der hier lebenden Wasservögel kann man im Schilf beobachten.

​
Während das Boot ganz langsam und ruhig durch das Schilf gleitet, steuert Dina. Yordi bastelt für jeden von uns vieren ein kleines Schilfboot als Erinnerung. ​

der Himmel brennt...

Wir fahren am Nachmittag weiter.
Andrea und Uwe haben geschrieben, dass sie in den Colca Cañon wollen. Das ist nicht weit und die Gelegenheit, die Beiden wieder zu treffen. ​
Am Abend fahren wir in einen Sonnenuntergang, den wir beide noch nie erlebt haben. Es sieht aus, als würde hinter dem Horizont die Welt lichterloh brennen. ​
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"Bosque de piedras" -
​der steinerne Wald 

Unser Ziel ist es, unter 4.000 m zu schlafen. Deshalb ist es schon dunkel, als wir auf einem Parkplatz an den „Bosque de piedras“ den Dicken parken.

​Morgens sind wir überrascht, als plötzlich Busse neben uns halten sich die Insassen auf dem Weg
in die Berge machen. Wo sind wir gelandet? Nichts wie hinterher…

​Und tatsächlich - kaum sind wir über die ersten Hügel geklettert - stehen wir in einem Wald aus Stein…

Tee mit Andrea und Uwe...

Wie immer, wenn wir etwas überraschend entdecken, sind wir völlig begeistert und erst einige Regentropfen und ganz dunkle Wolken lassen uns wieder in unseren Dicken spurten. ​
Dank whatsapp trinken wir wenig später heißen Tee mit Andrea und Uwe.

Und von dem dann folgenden Abenteuer mehr im nächsten Bericht…
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