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​wir verkaufen nichts....
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Auf der Panamericana...

... geht es frisch gewaschen (für €3,50) weiter nach Lima.
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in der Haupstadt...

Mit einem Wohnmobil in der Größe des Dicken durch eine Großstadt zu fahren ist kein Vergnügen. Gerade in den südamerikanischen Städten gelten ganz eigene Regeln.

​Rechts und links vom Dicken heizen Motorräder (meist Essenslieferanten) mit gefühltem Millimeterabstand an uns vorbei… Gut, als wir endlich vor dem Club Germania stehen. (Eine Empfehlung von Rudi, danke dafür!)

​Wir sind angemeldet und dürfen im hinteren Bereich des Fußballplatzes parken.
Begrüßt werden wir von Wilhelm, dem Geschäftsführer der Anlage. Er lädt uns gleich zu einem gemeinsamen Fußball-Gucken ein. Am Abend treffen sich viele Vereinsmitglieder in der großen Halle um gemeinsam das WM-Qualifikations-Spiel Peru gegen Paraguay auf einer großen Leinwand anzusehen. Die Stimmung ist herrlich…

​Viele Menschen ob groß oder klein strecken bei den beiden Toren schreiend die Arme in die Höhe. Natürlich haben einige eine Maske auf - wir sind ja in Peru.
Der Club begeistert uns von der ersten Minute an. Große, sehr gepflegte Sportanlagen, Fußball, Frontón (Pelota = baskischer Nationalsport), Tennis, ein 25 m Schwimmbecken, ein Kinderschwimmbecken und Fitness-Studio mit entsprechenden Angeboten… Dazu ein Spielplatz in einer Größe und Qualität, von der die meisten Kinder träumen.

Auch die sanitären Anlagen sind sehr sauber und gepflegt. Im Restaurant gibt es deutsche (z.B. Eisbein mit Sauerkraut oder Gulasch mit Spätzle) und peruanische Köstlichkeiten. Man kann gemütlich draußen oder drinnen sitzen.
Zwei Nächte dürfen Overlander hier kostenlos stehen, wenn sie einen deutschen oder österreichischen Paß haben.

Wilhelm erzählt uns viel von sich, seiner Familie (sein Urururopa war kurz Präsident des Landes, ein Vorfahr stammt aus Lippe), dem Club und von Peru. Er beantwortet alle Fragen und hilft, wo er kann. Hoffentlich besucht er uns mal.....

​Wir genießen den Club und organisieren neue Reifen für den Dicken. Die meisten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt kennen wir ja schon.

wieder in die Höhe...

Dann geht es aber wieder in die Höhe. Genug Wüste. Um keine Höhenkrankheit zu bekommen, wollen wir auf ca. 2.500 m übernachten.

​Unterwegs fängt es an zu regnen. Dann ein plötzlicher Stop. Krankenwagen mit Sirene kommen uns entgegen. Warnblinkanlagen vor uns. Nicht gut. Im Schritttempo geht es weiter und dann stehen wir plötzlich mitten drin. Große Steinbrocken und Erde liegen überall auf der Straße. Langsam fahren wir dran vorbei und drängen den Dicken dazwischen durch und oben drüber.

​Gott sei Dank fliegt nichts mehr. Über mindestens fünf Kilometer verstreut 
liegen Steine und auch richtige Brocken auf einer der wichtigen Hauptverkehrs-straßen Perus. Wir sind froh, als wir endlich zum nächsten Ort Matucana abbiegen können und nicht mehr mit einem Steinhagel von oben rechnen müssen. Welch ein Glück, dass Matucana auf ca. 2.500 m liegt...
​(Fotos haben wir in der Aufregung keine gemacht…)

Die Straße weiter in die Höhe ist am nächsten Tag gut zu befahren und frei. Dass hier vor wenigen Tagen aufgrund von Protesten wegen gestiegener Preise mehrere Straßen gesperrt waren, sehen wir an den Resten von brennenden Reifen und einer ausgebrannten Mautstation.

auf 4.818 m Höhe...

Auf den 4.818 m hohen Pass Ticlio schnauft der Dicke routiniert langsam 
aber entspannt. Auch wir kommen mit der Höhe sehr gut zurecht.

Umweltverschmutzung...

Gleich dahinter sieht man Bergbau im großen Stil. Das Internet hilft: Kupfer u.a. wird hier seit 2018 von dem chinesischen Unternehmen Chalco
abgebaut, das Toromocho Projekt sorgte wohl für die am stärksten verseuchte Stadt Morococha- weltweit!

in der Hacienda "La Florida" bei Tarma...

Unser heutiges Ziel ist die Hacienda La Florida bei Tarma auf ca. 3.000 m. Die deutsche Besitzerin Inge hat hier mit ihrem Mann ein kleines, o.k, ganz schön großes Paradies geschaffen.

​Ein historischer Bauernhof, jetzt umgebaut in ein Gästehaus mit großen Gartenanlagen und einigen Tieren. Liebevoll gestaltet…. - man sieht, wieviel Arbeit in diesem Anwesen steckt und wieviel Arbeit es macht.
Auch bei Inge sind wir die ersten Overlander seit der Pandemie. Sie gibt uns zur Begrüßung ein kleines Büchlein. Julio Ramón Ribeyro erzählt darin eine Geschichte über das Anwesen und Silvio, den Onkel von Inges Mann.

​Wir machen es uns am Abend gemütlich, lesen uns die Geschichte gegenseitig vor und haben viel Freude daran, am nächsten Tag den Garten, die Pflanzen und das beschriebene Umfeld zu erkunden.

ÜBER die Anden...

Aber wir wollen ja ÜBER die Anden… es geht also weiter nach unten…. Mit jedem Meter in den Regenwald wird es schnell grüner und wärmer. Es riecht frisch - eine Wohltat nach den „wüstigen“ und staubigen Tagen.
​Wie schön es hier ist. Überall hört man Vögel zwitschern und wir finden 
Pflanzen, die man in Europa nur aus den 
Blumen-Centern und dem Wohnzimmer kennt.

Steinrutsch...

​Plötzlich wieder ein Stop. Hier gab es auch einen Steinrutsch - im großen Stil. Der Verkehr wird über einen 
matschigen Weg seitlich vorbei geführt. Ja, es ist das Ende der Regenzeit.

in Oxapampa..

Nächster ist der Ort Oxapampa, deutsch-österreichisch geprägt, wie man an den spitzen roten Dächern hier im Tal erkennt.

​Ein sauberes, geordnetes Städtchen mit breiten Straßen im Schachbrettmuster.
Der Markt lädt zum Einkaufen ein und das tun wir auch…

​Nach einem Mittagessen im gelobten Restaurant „Oshi“ geht es - ganz deutsch - in eine Konditorei….

Der Marker ist am Ziel dieser Reiseetappe:

Noch ein paar Eindrücke von unterwegs....


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