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Im Taroko Nationalpark:

Im Zug gehts von Taipeh in Richtung Süden. Wir hatten auf gutes Wetter gehofft, vergeblich. So fahren wir durch landschaftlich sicher traumhafte Gegenden, zeitweise direkt an der Küste entlang und sehen nichts als Wolken, eigentlich geht es direkt neben uns bis über 3000 m hoch. In Hualien springen wir in den letzten Bus nach Taroko, in der Hoffnung, dort ein Hostel zu finden. Es wird schon dunkel, als wir dort ankommen, aber wir haben Glück, es gibt noch zwei Betten in einem 4er Schlafsaal. Das vierte Bett ist nicht belegt, die Nacht verspricht ruhig zu werden. 

Nach dem recht einfachen Abendessen drei Hausecken weiter gehts ins Bett. Unser Zimmernachbar schläft schon, die Karaoke aus der Nachbarschaft endet. Wir könnten schlafen. Könnten. Tja. 

Man hört hier rein gar nichts, wir liegen beide direkt neben dem Fenster und können trotzdem beide nicht schlafen. Jetlag, Zeitumstellung 7 Stunden. 

Dafür steht unser Zimmerkollege gegen 4.30 Uhr wieder auf. Ohne Wecker. Ohne Lärm. Aufwachen, anziehen, gehen. Er hatte wenig Gepäck, aber einen Radhelm dabei. Wahrscheinlich wollte er die ganze Strecke durch den Nationalpark fahren. Und da gehts ziemlich in die Höhe.

Wir fahren erst am späten Vormittag in den Nationalpark - mit dem Bus! Man muss es ja nicht übertreiben. Eigentlich wollten wir einen Teil des schönsten Trails laufen, stellen am Einstieg aber fest, dass man dafür eine Genehmigung braucht. Na, dann laufen wir halt zurück, meist direkt an der Straße entlang.

Dafür werden wir mit spektakulären Ausblicken belohnt. Man muss wohl zu Fuß unterwegs sein, um sich diese Dimensionen auch nur etwas vorstellen zu können.. Ein solches Tal, so steile Hänge haben wir noch nie gesehen. Entstanden ist das alles durch Plattentektonik und Wasser. Vor 70 Millionen Jahren entstandener Marmor hält gut und kann daurch besonders fein und steil ausgeschnitten werden.

So laufen wir in sensationeller Landschaft weiter, als gedacht. Ein oder zwei gesperrte kurze Trails laufen wir dann auch. Frechheit siegt. Einmal haben wir einen Steinschlag erlebt, Gott sei Dank unter einem Überhang- nicht im gesperrten Teil, für alle Bedenkenträger.

Und wir lernen, dass nach Erdbeben oder Taifuns hier regelmäßig Brücken und Straßen wieder neu gebaut werden müssen. 
Am Abend gehts zum kleinen, sonntäglichen Nachtmarkt. Ein Losverkäufer, ein Essenstand und einer für den süßen Nachtisch. Es gibt nur ein Essen: gebratenes Fleisch mit spaghettiähnlichen Nudeln wahlweise mit oder ohne scharfe Sauce.

Man freut sich, dass wir uns einfach dazu setzen und mitessen. Bis der Chef vom Grill uns zum Bier einlädt. Freundlich deuten wir an, dass wir uns das Bier teilen. Ergebnis: die Männer trinken Bier, Chris kriegt einen riesigen Becher süßliches lauwarmes kakao-farbenes Getränk mit schwarzen Kugeln drin. Die schmecken süß und nach nichts, werden aber im Mund und im Magen immer mehr. 

Wahrscheinlich hat der Becher allein 1.000 Kalorien. Aber, freundlich sein und weg damit! Beim zweiten Bier gibt der Chef noch einen süßen Nachtisch aus. Beim dritten Bier füllt der Chef dann einen Zettel aus und läd uns zu sich ein....

Hier noch einige Fotos größer.....

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An der engsten Stelle, im gesperrten Trail des 
"Tunnels der neun Kurven", liegen die 600 m hohen Wände nur 10 m auseinander.

Hier gehts weiter:
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Taiwan 2015 (3):
im Kenting Nationalpark



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