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Die große Kondor - Show...

Wie fängt man einen Kondor?
​

Kondore können ohne Krafteinbusse 40 Tage ohne Futter auskommen. Finden sie dann etwas Fressbares, schlagen sie sich den Magen so voll, dass sie nur mit Mühe wieder in die Luft kommen.

​Poncho über den Kopf, Beine zusammenbinden… Erledigt. (Kleine Anekdote aus dem Reiseführer)
Unser Weg führt wieder in die Berge. Arequipa liegt auf ca. 2.300 m Höhe. Um wieder nach Chivay zu kommen, geht es erst ziemlich steil nach oben, bis auf den Pass auf 4.800 m. Chivay selbst liegt im Vergleich dazu wieder angenehm tief, auf ca. 3.800 m.

​​Kaum angekommen stürmen wir auf den Markt und kaufen wir ein… Obst, Gemüse und Alpaka-koteletts…

Wir sind zurück im
​Colca Canyon...

... und da Chris mit den Kondoren noch nicht fertig ist, fahren wir nochmals in das Tal.

​Obwohl wir erst vor gut zwei Wochen hier waren, sind wir wieder fasziniert von diesem Ausblick in das zweittiefste Tal der Erde.
Eis und Schnee auf den Vulkankegeln ganz oben, das kleine Flüsschen Colca ganz unten und fruchtbare Ackerflächen dazwischen.

​Die Kondore können scheinbar mühelos von ganz unten nach ganz oben und von der einen Seite des Cañon zur anderen und zurück.
​

Die größten Raubvögel der Welt...

...mit einer Spannweite von über drei Metern, sitzend 100 bis 120 cm. hoch. Die Jungtiere sind noch braun, die ausgewachsenen Tier schwarz-weiß mit einem weißen Hals.

In der Luft sehen die Vögel imposant aus, aber bei weitem nicht so groß.
​

Plötzlich sehen wir nicht nur einzelne. Bis zu 16 Kondore zählen wir gleichzeitig am Himmel. Oft fliegen sie so nah an uns vorbei, dass wir die Luft schwirren hören. ​
Neugierig sind sie, haben wir wieder das Gefühl. Obwohl sie ja jeden Morgen viele Touristen sehen, wollen sie - so scheint es - genau wissen, wer da kommt.

​Als die weißen Ausflugsbusse an der Straße halten, setzen sich einige Kondore nur wenige Meter oberhalb der Touristen auf ein paar Steine.

​Wie im Zoo beguckt man sich, die einen mit Fotoapparaten und Handys, die anderen ohne.

Kuhfriedhof...

Der Umweg hat sich gelohnt, da sind wir uns nach kurzer Zeit einig. So viele Kondore haben wir beim letzten Mal nicht gesehen, und schon gar nicht so aus der Nähe.

​Als die ganz große Kondor-Show vorbei ist, laufen wir bis zum Cruz de Condors, dem Haupt-Aussichtspunkt.
​
Kurzer Fotostop am Kuhfriedhof. Wenige hundert Meter vom offiziellen Parkplatz entfernt liegen auf einem Bergrücken ca. 10 tote Kühe in allen Verwesungsstadien.

​Der Verdacht liegt nahe, dass die Kondore so angefüttert werden.
Kondore haben bei der peruanischen Landbevölkerung keinen guten Ruf. Sie sollen den Bauern das Vieh töten. Vielleicht ist das Anfüttern ein Weg, den Bestand zu erhalten.

​Als wir kurz vor Mittag hungrig, da noch immer ohne Frühstück - wieder in den 
Dicken steigen, brauchen wir auch dringend etwas Essbares und Kaffee.

​Wir waren die Letzten, die den Spazierweg an den Aussichtspunkten entlang gegangen sind. Und hier gelingt Thomas sogar ein Foto eines Riesenkolibris.
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Unser Traum vom Fliegen...

...ist noch immer nicht gestillt.
Einfach mal die Arme breit machen, sich dann in den Colca Cañon stürzen und fliegen…

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