Nach wunderschönen Tagen mit dem Besuch aus der Heimat, Sohn Alex, seine Frau Marina und Enkelkind Amelie kamen nach Briatico in Kalabrien, geht es vom Flughafen Lamezia Terme wieder nach Süden. Ein erster Stop führt uns zu einem feinen Aussichtsplätzchen. Sizilien mit dem Ätna im Blick sehen wir die Sonne sinken, den Stromboli kann man leider an diesem Tag nicht erkennen.
Für uns gehts weiter in Richtung Süden. Um die Stiefelspitze wollen wir schon noch rum. Auf dem Monte SantÉlia bei Palmi halten wir für die erste Nacht. Von hier oben hat man einen tollen Blick bis nach Sizilien. Sizilien werden wir uns für später aufheben müssen, wir wollen Ende Oktober wieder in Deutschland sein und auf dem Rückweg gibt es ja auch noch viele spannende Dinge zu sehen. |
Deshalb zieht es uns jetzt ins Landesinnere. Die hohen Berge mit ihren Skipisten ziehen uns an. Wie so oft, kommen wir an, als ein Dorffest ist, das regionale Pilzfest findet statt. Die Essenstände sind zwar alle schon ausverkauft, aber man gibt sich große Mühe, den hier Anwesenden einen Überblick über die hier wachsenden Pilze zu geben. Alle Pilzsorten sind frisch, genau beschrieben und benamt. Da haben Pilzfans richtig viel Arbeit investiert.
Und so machen wir uns - nach einer ruhigen Nacht mitten in den Bergen - auf in die Pilze. Keine Sorge, wir sammeln nur die Fotos davon… obwohl wir es sicher lecker wäre, wenn wir etwas Ahnung davon hätten.
Und so machen wir uns - nach einer ruhigen Nacht mitten in den Bergen - auf in die Pilze. Keine Sorge, wir sammeln nur die Fotos davon… obwohl wir es sicher lecker wäre, wenn wir etwas Ahnung davon hätten.
Auf dem Weg nach unten sehen wir Kaki und Zitrusfrüchte wachsen und ernten - aus dem Dicken raus - Kaktusfrüchte. (unser Tipp: besser kaufen, selbst ausschließlich mit Gummihandschuhen ernten…
In Pentedatillo wurde in den 50er Jahren ein ganzes Dorf zwangsumgesiedelt. Man hatte Angst, dass bei einem Erdbeben die Hänge einstürzen und das Dorf erschlagen. Das Dorf steht bis heute und wird langsam wieder von den Nachkommen für Touristen besiedelt. Es gibt ein kleines, zuckersüßes Museum, einige Künstler bieten Schmuck, Gemälde und Andenken an. |
In Bianco finden wir direkt am Strand ein ziemlich einsames Plätzchen für den Dicken. Das Wasser ist sauber und noch herrlich zum Baden. So bleiben wir gleich drei Nächte. Einmal bekommen wir sogar Besuch: von einer Schafherde. Abschied nehmen wird hier ganz schwer, denn es ist sicher der letzte Ort, an dem wir so entspannt ins Wasser können - es ist immerhin schon Oktober.
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In Catanzara sehen wir uns noch das altes Amphitheater an und „machen dann Strecke“…
Manchmal muss man auch Glück haben: Unterwegs besuchen wir (Dank unseres Schulz, Mit dem Womo nach...) ein wunderschönes und wirklich sehenswertes Kloster- Certosa di Padua. Ein wirklicher Tipp für alle, die in der Nähe sind. Und wir haben gleich doppelt Glück: wegen eine Kunstausstellung ist der Eintritt heute kostenlos. Und auch die Ausstellung lohnt. Im Innenhof zeigt u.a. ein Künstler, welche Töne er aus einem Baumstamm hervorzaubern kann. Mit viel Elektronik, natürlich. Die jungen Mädels der besuchenden Schulklasse hängen an seinen Lippen. Und allein sein Outfit ist eine Show.
Manchmal muss man auch Glück haben: Unterwegs besuchen wir (Dank unseres Schulz, Mit dem Womo nach...) ein wunderschönes und wirklich sehenswertes Kloster- Certosa di Padua. Ein wirklicher Tipp für alle, die in der Nähe sind. Und wir haben gleich doppelt Glück: wegen eine Kunstausstellung ist der Eintritt heute kostenlos. Und auch die Ausstellung lohnt. Im Innenhof zeigt u.a. ein Künstler, welche Töne er aus einem Baumstamm hervorzaubern kann. Mit viel Elektronik, natürlich. Die jungen Mädels der besuchenden Schulklasse hängen an seinen Lippen. Und allein sein Outfit ist eine Show.
Wenige Kilometer weiter finden wir eine riesige Tropfsteinhöhle. Und auch hier haben wir Glück: Die zu dieser Zeit recht eingeschränkten Führungen passen genau. Vorher gibts im Dicken noch ein kleines Mittagessen.
Dumm jetzt nur, dass der Führer zwar permanent darauf hinweist, dass wir auf unseren Kopf aufpassen sollen (und Thomas als Längstem der Truppe immer schon ansieht). Und prompt…. |
Hier gehts weiter:
